12 April 2007

48 Millionen Briten haben noch nie einen Hörtest gemacht

Ein gutes Gehör ist wichtig für die Lebensqualität. Und doch haben 48 Millionen Briten noch nie ihr Gehör untersuchen lassen. Menschen, die schlecht hören, warten oft jahrelang bevor sie ihre Ohren testen lassen und Hilfe suchen.

Eine Studie an 4.000 Briten zeigte, dass viele das Hören als selbstverständlich betrachten. 79 Prozent haben noch nie einen Hörtest gemacht, während nur 13 Prozent noch nie einen Sehtest durchführen ließen. Scheinbar wird auf verschlechterte Sehfähigkeit sofort mit einem Sehtest reagiert, bei abnehmender Hörfähigkeit nicht.

Obwohl bekannt ist, dass rund 40 Prozent der über 50-Jährigen Hörprobleme haben, ließen drei von vier Briten noch nie ihr Gehör untersuchen.

Zwei von drei kennen jemanden mit unbehandelter Schwerhörigkeit

Die Briten haben kein besseres Gehör als Menschen anderer Nationen. 66 Prozent der Teilnehmer kennen jemanden mit Hörverlust. Rund jeder siebte Brite ist, Schätzungen zufolge, schwerhörig und könnte eine Behandlung mit Hörgeräten gebrauchen.

Hörgeräte verbessern die Verständigung innerhalb der Familie

Für 84 Prozent der Hörgeräteträger ist die verbesserte Verständigung der größte Gewinn des besseren Hörens. Laut Wissenschaftlern der Studie sind nahe Verwandte am ehesten in der Lage, ihre schwerhörigen Verwandten zu einem Hörtest zu bewegen.

Rund die Hälfte der Teilnehmer sagte, Gespräche mit Personen mit unbehandeltem Hörverlust seien frustrierend. 41 Prozent fürchteten sich vor einer Hörminderung und die Mehrheit von 80 Prozent befürworteten ein nationales Hörscreeningprogramm.

Quelle: www.davidormerod.co.uk , Januar 2007

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