Tinnitus-Masker

Was ist ein Tinnitus-Masker?
Einige Leute bevorzugen diese externen und künstlichen Töne gegenüber dem Tinnitusgeräusch. Diese sollen das Geräusch des Tinnitus maskieren und damit eliminieren.
Dieses verschleiernde Geräusch wird weißes Rauschen genannt. Leidet eine Person sowohl an Hörverlust, als auch an Tinnitus, so können Masker und Hörgeräte zusammen als ein Instrument funktionieren.
Wäre ein Tinnitus-Masker etwas für Sie?
Stellen Sie sich direkt neben einen voll aufgedrehten Wasserhahn. Hören Sie nur das Wasser und nicht das Klingeln in den Ohren, stehen die Chancen gut, dass Sie von der Behandlung mit einem Tinnitus-Masker profitieren könnten.
Ein offenes Hörgerät
Manchen Menschen kann auch mit normalen Hörgeräten geholfen werden. Denn Tinnitus und Hörverlust stehen oft in Verbindung. Das Gehirn ersetzt bei einer Schwerhörigkeit die fehlenden Geräusche mit dem Klingeln in den Ohren - also Tinnitus.
Frühere Arten von Hörgeräten schlossen das Ohr vollständig ab und ließen den Patienten damit mit einem hallenden Geräusch im Kopf zurück. Kaugeräusche sowie manchmal der Tinnitus selbst, wurden dadurch verstärkt.
Die neuartigen Hörgeräte sind aber nun so dünn, dass dieses Phänomen nicht mehr auftritt und die Geräusche aus der Umwelt problemlos ins Ohr eindringen können.
Ein sogenanntes offenes Hörgerät könnte ebenfalls Ihren Tinnitus maskieren, da es die Reize, die in Form von Hintergrundgeräuschen auf das Gehirn einwirken, verstärkt.
Quelle: www.berlingske.dk, www.chk-sja.dk