13 Oktober 2015

Hörgeräte-Träger haben eine bessere Lebensqualität

Europäische Studien haben ergeben, dass Hörgeräte-Träger eine bessere Lebensqualität haben. Die Teilnehmer der Umfrage meinten außerdem, dass Menschen mit Hörgeräten in der Regel weniger depressiv und abends weniger erschöpft sind. Zusätzlich schlafen Hörgeräte-Träger laut der Untersuchung besser.

80-93% der Hörgeräte-Träger geben an, dass Hörgeräte die Lebensqualität von Schwerhörigen dauerhaft oder in Einzelsituationen verbessern. Dies haben Studien aus Deutschland, Großbritannien, Frankreich und der Schweiz gezeigt.

In der Schweiz geben 93% der Hörgeräte-Nutzer an, dass Hörgeräte ihre Lebensqualität dauerhaft oder in Einzelsituationen verbessern. In Frankreich sind es 86%. In Großbritannien und Deutschland, sind 81% bzw. 80% von den positiven Auswirkungen von Hörgeräten generell oder in bestimmten Situationen überzeugt.

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Hör Schwerhörigkeit zu
Hör Schwerhörigkeit zu

Besonders positiv würde sich das Tragen von Hörgeräten auf die Kommunikation, die Teilnahme an Gruppenaktivitäten, und die Beziehungen zu Hause auswirken. Außerdem gäben die Geräte ein Gefühl von Sicherheit.

Weniger depressiv

Laut der Umfragen, sind Menschen mit Schwerhörigkeit, die Hörgeräte verwenden, weniger depressiv als Schwerhörige ohne Hörgeräte.

Abends weniger erschöpft

Hörgeräteträger sind laut der Studie in den Abendstunden auch weniger erschöpft, als Menschen mit unbehandelter Schwerhörigkeit.

Hörgeräte-Nutzer schlafen besser

Die Befragten meinten auch, dass Menschen, die Hörgeräte verwenden, besser schlafen als Menschen mit unbehandelter Schwerhörigkeit. Hörgerät-Nutzer beantworteten die Frage, ob sie mit der Qualität des Nachtschlafs zufrieden sind, öfter mit "Ja" als die Untersuchungsteilnehmer, die einen schweren unbehandelten Hörverlust hatten.

Machen sich nicht über Hörgeräte lustig

89% der Untersuchungsteilnehmer mit Hörgerät meinen, dass sich Niemand über ihr Hörgerät lustig macht. Jedoch gaben 35% der Personen mit unbehandelter Schwerhörigkeit an, dass sie fürchten, man könnte sie aufgrund eines Hörgeräts auslachen.

Vier EuroTrak Studien

Die Zahlen stammen aus den vier EuroTrak Studien aus dem Jahr 2015, die von EHIMA (European Hearing Instrument Manufacturers Association) in Deutschland, Großbritannien, Frankreich und der Schweiz durchgeführt wurden.

In jedem Land nahmen zwischen 14.000 und 15.000 Menschen an der Umfrage teil. Die EuroTrak Studien wurden in Zusammenarbeit mit dem Schweizer Analyse-Unternehmen, Anovum durchgeführt.

Quelle: (European Hearing Instrument Manufacturers Association): www.ehima.com

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