Hörverlust zählt zu den top Fünf der nicht-tödlichen Gesundheitsbeschwerden
Krebs und Herzkrankheiten stehen an oberster Stelle der gesamten Liste. Gemessen wurde anhand der verlorenen Zeit bei Behinderung, Verletzung oder eines frühzeitigen Todes.
In der Unterkategorie der neurologischen Störungen, welche 12 Prozent der gesamten Beschwerden ausmachen, waren Demenz, altersbedingter Hörverlust und Verlust des Sehvermögens anteilig am höchsten gelegen. Gehörverlust bedingt 21 Prozent dieser Kategorie, wobei die Gesamtbeschwerden bei Männern doppelt so hoch sind, wie die bei Frauen.
Alternde Bevölkerung erhöht Nachfrage nach Pflege
Der Bericht verdeutlicht, dass das allgemeine und durchschnittliche Altern der Bevölkerung prozentual zu mehr Menschen mit Krankheiten sowie altersbedingten Beschwerden führen wird. Gehörverlust ist nur ein Beispiel. Allgemein lässt sich daraus ableiten, dass es zu einer erhöhten Nachfrage nach Pflege in den verschiedenen Bereichen kommen wird.
Quelle: The Australian Institute of Health and Welfare (2007): The burden of disease and injury in Australia