12 März 2008

Lärmverursachter Hörverlust: Aufmerksamkeit steigern

Lärmverursachter Hörverlust trifft zu viele junge Menschen, aufgrund deren schlechter Hörgewohnheiten. Die offizielle Aufklärungskampagne „nach links gedreht!“, will Wissen vermitteln und einen Einsatz für mehr Vorsorge leisten, um das vermeidbare Problem zu bekämpfen.

Es ist Fakt, dass eines von acht Kindern einen lärmverursachten Hörverlust hat. Fast fünf Millionen Kinder in Amerika im Alter von sechs bis 18 Jahren erleben ein Klingeln in den Ohren und /oder eine Schwerhörigkeit, die von exzessivem Musikhören herrührt. Hauptschuldner sind dabei MP3-Player, die meist über einen längeren Zeitraum gehört werden.

Die „nach links gedreht!“- Kampagne wurde 2007 von der Amerikanischen Akademie für Audiologie ins Leben gerufen und hat das Ziel, über die Risiken von irreparablem Hörverlust und die dazugehörigen Konsequenzen aufzuklären sowie für eine erhöhte Vorsicht im Umgang mit Lärm zu sorgen, sowohl bei Kindern selbst, als auch bei der Familie.

„Der einzige Weg einen, auf Lärm basierenden Hörverlust zu vermeiden, ist die Lautstärke herabzudrehen, sich vom Lärm zu entfernen oder Ohrstöpsel zu tragen“, so Alison Grimes Adiologin, Vorsitzende der Amerikanischen Akademie für Audiologie und Leiterin der Klinik, UCLA (Medical Center in Los Angeles), Kalifornien.

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Hör Schwerhörigkeit zu
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Regelmäßige Untersuchungen

Kinder und junge Erwachsene registrieren nur selten, wenn sie ein Problem mit dem Gehörsinn haben. Die Kampagne soll auch Lehrern, Eltern und Erziehern nahelegen, auf welche Zeichen sie zu achten haben.

Ein Hörtest sollte ein Mal pro Jahr durchgeführt werden. Gibt es jedoch Anzeichen einer Schwerhörigkeit, ist ein sofortiger Test unabdingbar. In jungem Alter ist das Gehör besonders wichtig für die Sprachentwicklung, die soziale Integration und die allgemeinen Lernkompetenzen.

Quelle: www.audioprotesistas.org, 16. Januar 2008 und www.turnittotheleft.com

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