Senioren und ältere Menschen oft von altersbedingter Schwerhörigkeit betroffen
Altersbedingter Schwerhörigkeit (Presbykusis) ist eine der häufigsten Diagnosen, bei Senioren und älteren Menschen. Altersbedingter Hörverlust tritt meist beidseitig auf.
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Die meisten Menschen bilden mit zunehmendem Alter eine Schwerhörigkeit aus. Es ist eine der häufigsten Diagnosen bei Senioren und älteren Menschen. Etwa jeder Dritte im Alter von 65 bis 74 Jahren gibt an, eine altersbedingte Schwerhörigkeit zu haben. Fast die Hälfte der über 75-Jährigen hat einen altersbedingten Hörverlust. Bei Menschen über 80 Jahren sind fast alle in einen gewissen Grad schwerhörig.
Immer mehr Menschen auf der Welt haben einen altersbedingten Hörverlust, weil wir immer länger leben und immer mehr Menschen 60 Jahre und älter sind.
Anzeichen
Da sich ein altersbedingter Hörverlust langsam und über einen längeren Zeitraum hinweg entwickelt, entdecken viele nicht, dass sie im Laufe der Zeit etwas von ihrem Hörvermögen verloren haben. Ein klassisches Symptom von altersbedingter Schwerhörigkeit ist, dass die Betroffenen hohe Töne nicht mehr hören können. Außerdem fällt bei altersbedingtem Hörverlust das Hören in Situationen mit Hintergrundgeräuschen oft schwer.
Hörgeräte verschaffen Abhilfe
Altersbedingter Hörverlust wird in der Regel mit modernen, digitalen Hörgeräten behandelt. Bei sehr schwerem Hörverlust können auch Implantate zum Einsatz kommen. Es gibt keine medizinische Behandlungsmöglichkeit bei altersbedingter Schwerhörigkeit.
Durch Hörgeräte können Menschen mit einer altersbedingten Schwerhörigkeit wieder besser hören. Die Hörgeräte verbessern das Hörvermögen, durch intelligente Nutzung und Stärkung der Hörfähigkeit