17 April 2012

US-Marine: Einsatz für besseres Hörvermögen

Zukünftig sollen alle Marine-Soldaten einen obligatorischen jährlichen Hörtest unterlaufen, um den Einsatz zum Schutz des Hörvermögens der Soldaten zu stärken.
US-Marine: Einsatz für besseres Hörvermögen

Marine-Soldaten arbeiten oft in lauter Umgebung. Für viele hat dies bereits zu ernsthaften Folgen wie Schwerhörigkeit und anderen Hörproblemen geführt. Zukünftig jedoch will die Marine-Abteilung für Berufssicherheit den Einsatz zum Schutze des Gehöres stärken um damit die Anzahl von Gehörschäden herabzusetzen.

Ziel des Einsatzes ist es für 100 prozentiges Hörvermögen zu sorgen. Daher sollen die Soldaten nicht nur regelmäßige Hörtests absolvieren, sondern werden auch mit entsprechendem Gehörschutz versorgt. 

Hörtest für alle

Bis Mai 2012 sollen alle Soldaten den Hörtest gemacht haben. Früher wurde nur das Gehör derer getestet, die besonders hohen Lautstärken ausgesetzt sind. Zukünftig ist der Hörtest aber nicht nur für Infanterie, Artillerie, Panzer und Luftwaffe obligatorisch, sondern auch für Matrosen, Zivile und alle anderen in der Marine zu absolvieren.

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Hör Schwerhörigkeit zu
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Auch die, die in der Administration arbeiten, müssen im Falle einer Kriegshandlung in der Lage sein, einen Helikopter zu fliegen oder können Lärm im Alltag ausgesetzt werden. Eine M16 verursacht Lautstärken von bis zu 150 Dezibel. Diese Lautstärke kann schon bei einmaliger Belastung zum Platzen des Trommelfells führen.

Durch regelmäßige Tests ist es möglich, eine entstehende Schwerhörigkeit rechtzeitig zu entdecken und damit das Vorkommen Hörverletzungen in der US-Marine zu begrenzen.

Quelle: www.marinecorpstimes.com

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