USA: Kinder lateinamerikanischer Herkunft sind oft Schwerhörig

Der Großteil der Kinder, die in den USA mit Schwerhörigkeit geboren werden, ist lateinamerikanischer Herkunft, oder stammt aus Familien mit niedrigem Einkommen. Dies zeigt eine Studie, die amerikanische Forscher durchführten. Die Untersuchung beschäftigte sich mit Schwerhörigkeit bei Kindern und Neugeborenen.
Die Studie brachte außerdem ans Licht, dass jedes dritte, schwerhörige Kind erst im Alter von drei Jahren eine Diagnose gestellt bekommt. Dies bedeutet, dass viele hörgeschädigte Kinder wertvolle Zeit verlieren, bevor sie die bestmögliche Behandlung bekommen.
Insgesamt meinen die Forscher, dass es eines besseren Systems bedarf, um national und regional Informationen über den Gesundheitszustand der Bevölkerung zu sammeln. Dieses System sollte standardisiert sein und auch eine Höruntersuchung von Kleinkindern umfassen.
Quelle: Eurekalert.org