23 September 2003

Wir gewöhnen uns an Lärm

Wenn man in einer großen Stadt lebt, ist man unweigerlich von Lärm umgeben. Fragt man die Leute, wie sie mit all dem Lärm leben können, bekommt man die Antwort: "Ich bin es gewohnt".

Das ist eines der Ergebnisse des 2. Kongress über Lärm und seine Auswirkungen auf die Volksgesundheit (2nd Congress about Noise and its Consequences) in Buenos Aires, Argentinien, im August 2002. Veranstaltet wurde er von der Organisation für hörgeschädigte Menschen, Asociación Civil Oír Mejor.

Unter den Gründen für die oben genannte Antwort vermuteten die Experten:

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Hör Schwerhörigkeit zu
Hör Schwerhörigkeit zu

  • Wir gewöhnen uns nicht an den Lärm, sondern unsere Ohren filtern unangenehme Geräusche heraus und versuchen, so gut wie möglich mit der täglichen intensiven Lärmbelastung fertigzuwerden.
  • Den Menschen ist die schädigende Wirkung von sehr starker Lärmbelastung wegen mangelnder Aufklärung nicht bewusst.
  • Nicht nur unsere Hörfähigkeit wird beeinträchtigt. Es können auch Schlaflosigkeit, Müdigkeit, Konzentrationsmängel, fehlende Aufmerksamkeit bei der Arbeit, fehlende Effizienz und sogar erhöhter Blutdruck, Herzprobleme und Verdauungsstörungen auftreten.

Der Kongress kam zu dem Schluss, dass die öffentlichen Behörden Argentiniens dafür sorgen müssen, ein öffentliches Bewusstsein rund um die Gefahren durch starken und permanenten Lärm zu schaffen.

Quelle: 2a Jornadas sobre el Ruido y sus Consecuencias en la Salud de la Población (2. Kongress über den La¨rm und seine Auswirkungen auf die Volksgesundheit), Buenos, Aires, August 2002, veranstaltet von der Asociación Civil Oír Mejor, www.oirmejor.org .

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